Tuesday, April 7, 2015

2015-04-06 GERMANY: Calls for boycott of manipulative, deceptive media!

2015-04-06 GERMANY: Calls for boycott of manipulative, deceptive media!
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[via Anonymous Berlin]
Echoing boycotts of 1967/8.
Today, the main issue is manipulating German public opinion in support of war against Russia, catering to US agencies.
Bildboykott: Der Protest muss auf die Straße! Die Anti-Springer-Proteste im Jahre 1968 und was ‪#‎Bildboykott‬ daraus lernen kann. Autorin Anabel Schunke über Wege des Widerstandes gegen Hetzpresse und Medienmanipulation. In einem Spiegel Artikel von 1968 ist folgenden zu lesen. Zitat: Der Verleger Axel Cäsar Springer beherrscht einen Großteil des deutschen Zeitungsmarktes. Diese Machtstellung wird bei der öffentlichen Meinungsbildung wie auch im wirtschaftlichen Leben rigoros ausgenutzt … Die Springer-Zeitungen sind außerdem Musterbeispiele publizistischer Verantwortungslosigkeit. Es wird nicht objektiv berichtet — viele Richter wissen das aufgrund der falschen Gerichtsberichte über eigene Verhandlungen (auch in Esslingen sind konkrete Fälle bekannt) -, sondern aus Stimmungsmache, oder um einen Knüller zu haben, die Wahrheit gebogen, ja, es wird effektiv gelogen. So wird im nicht politischen Sektor wahrheitswidriger, gefühlsbetonter Klatsch gemacht; im politischen Sektor, wo nicht so leicht zwischen Wahrheit und Unwahrheit unterschieden werden kann, wird zumindest die Kritik eliminiert und nur eine bestimmte Meinung gemacht. Was dies bei DER Verbreitung insbesondere der “BILD-Zeitung” bei der einfacheren Bevölkerung bedeutet, bedarf keiner Erörterung. Zitat Ende. [1] [2]
Weiter heißt es inb esagten Artikel:
[...] Daß hier nur die Studenten aktiv wurden, ist bezeichnend für unsere Gesellschaft. Bei der auch von den Parlamentariern beklagten Interessenlosigkeit und Staatsverdrossenheit zahlreicher Bürger ist es von großer Bedeutung, daß wenigstens die Studenten als zukünftige Elite des Volkes sich mit den politischen Problemen auseinandersetzen und ihre staatsbürgerlichen Pflichten ernst nehmen. Manches Problem (auch außerhalb der Hochschulreform) wäre in den letzten Jahren nicht erkannt und nicht angegangen worden, wenn die Studenten nicht protestiert oder gar auf die Straße gegangen wären …[...] Diese Reaktionen eines Teiles der Studenten können deshalb auch nicht einfach als Ausdruck der Unreife und Unausgeglichenheit randalierender Jugendlicher abgetan werden. So erfolgte auch die Demonstration am 12.4.1968 bei einem großen Teil der beteiligten Studenten in echtem Bewußtsein staatsbürgerlicher Gesinnung. Dies mußte bei der Frage nach der Verwerflichkeit mit berücksichtigt werden. Ins Gewicht fiel auch die Tatsache. daß unsere Gesellschaft den Widerstand von insbesonders jungen Leuten und Studenten dort begrüßt, wo er in anderen Ländern gegen Unfreiheit und Unterdrückung geleistet wird (Bürgerrechtsbewegung in Amerika, Widerstand der Tschechen gegen die Besetzung ihres Landes, Protest gegen die Demonstrationsprozesse in Moskau>. Unsere Gesellschaft muß es auch begrüßen und politisch auch verkraften können, wenn gegen ihre eigenen Mißstände angegangen wird.[...][2]
Von Anabel Schunke
Fast 50 Jahre ist es her, dass sich im Zuge der Ereignisse der Jahre 1967/68 ein Anti-Springer-Protest erhob, der bis heute einmalig ist. Der RAF-Experte Butz Peters schreibt in seinem Standardwerk zur Geschichte der RAF „Tödliche Falle“ hierzu: „Neben all den theoretischen Diskussionen und endlosen Demonstrationen versuchen die Studenten, vor allem zwei ihrer Ziele auch praktisch anzugehen: Springer und die Justiz.“ Die Eskalation kommt mit dem Dutschke-Attentat am 11. April 1968. Als Josef Bachmann, ein 23jähriger Anstreicher aus München dem Studentenführer ganz in der Nähe seiner Berliner Wohnung mit den Worten „Du dreckiges Kommunistenschwein“ in Wange, Kopf und Schulter schießt, ist dies für viele Studenten nur ein weiterer Gewaltausbruch des Systems. So erklärt der SDS nur wenige Stunden später auf einem Flugblatt:
„Ungeachtet der Frage, ob Rudi das Opfer einer politischen Verschwörung wurde: Man kann jetzt schon sagen, dass dieses Verbrechen nur die Konsequenz der systematischen Hetze ist, welche Springer-Konzern und Senat in zunehmendem Maße gegen die demokratischen Kräfte in dieser Stadt betrieben haben.“
Die Zahl der Demonstranten, die daraufhin in den nächsten Tagen in Berlin gegen Verlag und Verleger demonstrieren, geht in die Zehntausende. Sie rufen „Springer – Mörder“ und „Enteignet Springer“. Barrikaden werden errichtet, Fahrzeuge des Springer-Verlages brennen. Der Protest breitet sich aus. In über 20 Städten wird damals gegen Springer demonstriert. Es wird versucht, die Auslieferung der BILD zu verhindern. Wieder brennen Zeitungstransporter, Scheiben von Verlagsniederlassungen werden zertrümmert. Es sind, wie Peters feststellt, „die schlimmsten Straßenschlachten seit der Weimarer Republik“. In München werden bei schweren Ausschreitungen sogar zwei Menschen getötet.
Es ist unschwer zu erkennen, dass der damalige Protest die heutigen zaghaften Boykott-Aufrufe mühelos verblassen lässt. Der zu Anfang dieses Textes abgedruckte Auszug aus einem Einstellungsbeschluss des Esslinger Amtsgerichts vom 22. Oktober 1968 belegt darüber hinaus, dass es keinesfalls nur die Studenten waren, die Kritik am Springer-Verlag übten. Die Begründung der Ablehnung der Eröffnung eines Hauptverfahrens wegen Nötigung gegen den Anti-Springer-Demonstranten Franz-Otto Müller (er hatte vor der Ausfahrt des Esslinger Bechtle-Verlages geparkt, um die Auslieferung der „BILD-Zeitung“ zu verzögern), zeigt auf eindrucksvolle Weise wie kritisch selbst die Justiz (in Teilen) als staatliches Organ zum damaligen Zeitpunkt das Treiben des Verlages wahrnahm. So stellt die oben zu lesende Begründung nicht nur ein Lehrstück für die Demokratie dar, welches wir nicht vergessen sollten, sie zeigt auch auf, wie lange dieses Blatt schon weitestgehend unbehelligt mit den gleichen hetzerischen Methoden arbeitet, die uns auch heute noch begegnen. Nicht umsonst bekommt man beim Lesen dieses Auszuges den Eindruck, dass er genauso gut auch heute hätte verfasst werden können.
Warum Facebook-Veranstaltungen nicht ausreichen
Und ja, dieser Tage regt sich erneuter Protest gegenüber den hetzerischen und reißerischen Methoden, insbesondere des Springer-Hetzblattes Nr. 1, der BILD. Nachdem zuvorderst das linke Spektrum über die Jahre hinweg immer wieder Kritik und Empörung gegenüber der BILD-Hetze – vor allem in Bezug auf die Griechenland-Berichterstattung – äußerte, erzeugte die schamlose Berichterstattung der BILD in Bezug auf den Germanwings-Absturz vor mehr als einer Woche schließlich eine breitere, gesellschaftliche Empörung und zahlreiche Aufrufe zum Boykott des Schmierblattes. An dieser Stelle möchte ich konstatieren, dass ich diese Entwicklung gut und richtig finde, möchte aber auch deutlich machen, dass derlei Aufrufe im Internet auch in der heutigen digitalisierten Zeit für mich nicht als ausreichend angesehen werden können.
Wir alle konnten anhand der diesjährigen Blockupy-Demonstrationen in Frankfurt beobachten wie wichtig es ist, dass die Konflikte auf die Straße getragen werden. Es mag unterschiedliche Meinungen dazu geben, ob das Anzünden von Polizeiwagen etc. eine angemessene Form des Protestes darstellt, ob es sich überhaupt um eine Form des Protestes oder doch nur um das Werk einer gewaltbereiten Minderheit, die solche Veranstaltungen für sich nutzt, um mal „ordentlich die Sau herauszulassen“, handelt. Was sich jedoch einheitlich feststellen lässt, ist eine nie zuvor dagewesene Aufmerksamkeit und – zur Verwunderung einiger – endlich auch eine von den Medien geführte inhaltliche Debatte über das, was Blockupy kritisiert und fordert, wo in den Jahren zuvor nur kalte Ignoranz der Mehrheit herrschte. Und nein, ich möchte damit nicht zur Gewalt aufrufen bzw. Gewalt auf allen Ebenen des Protestes legitimieren. Ich möchte lediglich aufzeigen, dass es in unseren modernen Zeiten des visuellen, medialen Überflusses aufmerksamkeitserregender Maßnahmen bedarf. Das muss und sollte nicht zuvorderst die Gewalt sein (vor allem nicht gegenüber Personen), sondern vielmehr eine Ansammlung im kreativen Sinne radikaler Aktionen gegen Konzerne wie den von Springer. Und die finden auf der Straße statt und nicht im Internet auf Facebook und Co.
Ich selbst nutze mein Facebook-Profil zuvorderst als Netzwerk, als Informationsteiler. In meinem Netzwerk befinden sich mehr als 1700 Menschen. Viele aus dem politischen Spektrum, viele aber auch aus ganz anderen Bereichen. Ich selbst bekomme täglich dutzende Veranstaltungseinladungen. Hier eine Einladung für irgendein Club-Event, da ein Aufruf zum Boykott von irgendetwas. Was ich hier so salopp ausdrücke, ist leider bittere Wahrheit. Aufrufe zu irgendwelchen Boykotten, Links zu irgendwelchen Petitionen, Einladungen zu irgendwelchen Mahnwachen, Demos etc. sind zwar eine gute Maßnahme, um auf einen Schlag viele Menschen ansprechen zu können, die man sonst nicht so leicht erreichen würde, aber leider werden diese Möglichkeiten der digitalen Vernetzung und Mobilmachung so inflationär genutzt, dass sie allein nicht ausreichen, um eine breite Aufmerksamkeit und vielleicht im Zuge dessen irgendwann ein Massenbewusstsein gegenüber bestimmten Themen zu schaffen. Sie bleiben in der Regel nichts weiter als Biotope für die ohnehin schon Interessierten.
Nein, wir müssen raus. Raus auf die Straße. Es reicht nicht nur, virtuelle Zusagen von Menschen für einen Boykott zu bekommen, die ohnehin nicht die BILD-Zeitung lesen. Die meisten von uns werden wenige BILD-Leser in ihrer Liste haben, die sie einladen können und wieso sollten diese eine solche Veranstaltung zusagen? Ohne Background-Wissen, ohne vorheriges Bewusstsein darüber, was eigentlich so falsch an der BILD und an Springer im Generellen ist. Wir zäumen das Pferd von hinten auf und das funktioniert nicht. So erreichen wir nicht den BILD-Leser, nicht den, der für die Auflage dieses Blattes eigentlich verantwortlich ist. Und ja, natürlich wird der BILD-Leser auch nicht gegen die BILD auf die Straße gehen. Aber er wird zusehen wie andere es tun, wenn sie nur genug Aufmerksamkeit damit erregen. Mit einer Facebook-Veranstaltung erreicht man diese breite Aufmerksamkeit nicht.
Erst wenn der Konflikt, die Kritik ihren Ausdruck auf der Straße findet, wenn das, was falsch läuft, reale Gesichter, reale Bilder bekommt, die im Bestfall von Fernsehen und etablierter Presse begleitet werden, bemerkt der normale Bürger, dass etwas nicht stimmt, dass seine heile Welt nicht wirklich heile ist. Die Proteste in Frankfurt haben es gezeigt. Ein digitales Lagerfeuer des vornehmlich linken Spektrums ist nichts gegen einen wirklichen Brand auf öffentlichen Straßen. Dieser Brand muss und soll keine Gewalt darstellen, dieser Brand kann auch das kreative Feuer des Protestes oder das große Feuer einer Menge von Demonstranten sein, die auf der Straße ihr Gesicht gegen die Hetze, die seit 50 Jahren ungebrochen ist, zeigen. Es ist an der Zeit, Zeichen zu setzen. Nicht in Form der Anzahl der Leute, die wir auf Facebook zum Boykott eingeladen haben, sondern in Form der Anzahl der Leute, die wir mobilisieren und auf die Straße bringen, wenn wir selbst als Beispiel voranschreiten.
Nun könnte man einwenden, dass die Reaktionen auch auf Blockupy in erster Linie negativ waren. Dass sich gerade der gemeine BILD- und WELT-Leser darüber empört haben wird, wie viel die “linken Krawallmacher” den Steuerzahler kosten würden und dass diese Wut jegliche Auseinandersetzungen mit dem Thema auf anderer Ebene unterdrückt haben werden, aber so einfach ist es meiner Meinung nach nicht. Denn am Ende des Tages wird auch der ein oder andere von ihnen darüber nachgedacht haben, was Bilder von brennenden Autos und wütenden Menschen auf der Straße bedeuten und dass diese sicherlich kein Zeichen dafür sind, dass alles in Ordnung ist. Denn Gewalt, Wut auf der Straße, das kennt man sonst nur von anderen Ländern, nicht aber aus dem Deutschland der Ära Merkel. Dem Wachkoma-Patienten Europas, der sich doch sonst kollektiv mit den Worten “Deutschland geht es gut.” hypnotisieren lässt.
Es sind die realen, die sichtbaren Aktionen von Menschen, die sich zusammenschließen, die auf der einen Seite Kräfte freisetzen und auf der anderen Seite Bewusstsein darüber schaffen, dass etwas nicht stimmt. Diese Wirkung ist über das Internet nicht zu erzielen. Das Internet kann nie die Radikalität der Wirklichkeit besitzen. Es kann die Wut, die Verzweiflung, die Kritik und den Protest nie so abbilden. Deshalb muss der Protest damals wie heute auf die Straße gebracht werden.
Lasst es uns angehen!
Liebe Blogger und Internetnutzer. Bitte teilt diesen Beitrag größtmöglich im Internet, in Foren und Blogs und natürlich auf VKontakte, Facebook und Twitter. Gerade jetzt ist es wichtig, dass wir uns von der deutschen Lügenpresse nicht beirren lassen und eine angemessene Gegenöffentlichkeit herstellen.
Weitere Informationen zum Thema:
Nach Germanwings-Berichterstattung: Boykottkampagne gegen die BILD-Zeitung weitet sich aus
http://www.rtdeutsch.com/…/nach-germanwings-berichterstattu…
Anmerkungen:
Ein erste Demonstration ist bereits in Planung:https://www.facebook.com/events/460716550743331/
Übersichtskarte der Einzelhändler die Bild boykottieren: 
http://bildfrei.sebastian-pertsch.de/
Querverweise:
[1] Bildboykott– Der Protest muss auf die Straße!
http://www.rtdeutsch.com/…/bild_boykott-der-protest-muss-a…/
Please distribute! Bildboykott: The protest must be on the road! Springer protests in 1968 and what can learn #Bildboykott from it. Author Akshay Schunke about ways of resistance against hate press and media manipulation. In a mirror can be read following article from 1968. Quote: The Publisher Axel Cäsar Springer dominates a large part of the German newspaper market. This position of power is used strictly in the formation of public opinion, as well as in the economic life... The Springer newspapers are also examples of journalistic irresponsibility. It is not objectively reported – many judges know that due to the wrong court reports about own negotiations (also in Esslingen are specific cases known)-, but from propaganda, or to have a scoop, bent the truth, Yes, there is lie effectively. So, inform, emotional gossip is made in the non-political sector; in the political sector, where not so easily can be distinguished between truth and falsehood, is eliminated at least the criticism and only a certain opinion. What this means for promoting in particular the "BILD-Zeitung" the simpler population requires no discussion. Originally posted at the end. [1] [2]

It continues pensio esagten article: 

[...] That only the students were active, is indicative of our society. Lethargy complained also of parliamentarians and disaffection of many citizens, it is of great importance, at least the students as the future elite of the people to deal with the political problems and take their civic duties seriously. Some problems (also outside the University reform) would be been not recognized in recent years and not addressed, if the students not to protest or even on the street would be gone...[...] These reactions of a part of students can therefore not simply be dismissed as an expression of immaturity and imbalance randalierender young people. So, the demonstration also took place on the 12.4.1968 for a large part of the involved students in real awareness of civic spirit. This had to be the issue taken into account according to the turpitude. In the weight was the fact. our company welcomes the resistance of especially young people and students there, where it is done in other countries against bondage and oppression (civil rights movement in America, resistance of the Czechs against the occupation of their country, protest against the demonstration processes in Moscow >.) Our society must also appreciate and politically also cope with, if against their own grievances will be addressed.[...][2]

By Anabel Schunke

It's been almost 50 years that in the wake of the events of the years 1967/68 a Springer protest arose, which is until now unique. The RAF expert Butz Peters writes in his standard work on the history of the RAF "Death trap" for this purpose: "in addition to all of the theoretical discussions and endless demonstrations, students try to tackle especially two of its objectives and practical: Springer and the judiciary." The escalation comes with the assassination of Dutschke on April 11, 1968. As Josef Bachmann, a 23 house painter from Munich the student leader close to his Berlin apartment with the words "you dirty Communist pig" in cheek, head and shoulder shot, this is only a further outbreak of violence of the system for many students. The SDS explains only a few hours later on a leaflet:

"Regardless of whether Rudi was the victim of a political conspiracy: one can already say that this crime is only the consequence of the systematic incitement, which have operated Springer Group and Senate increasingly against the democratic forces in this city."

The number of the protesters, who then demonstrate in the next few days in Berlin against Publisher and Publisher, is in the tens of thousands. You call "Springer - killer" and "Dispossessed jumper". Barricades are erected, vehicles of the Springer Publishing House burn. The protest is spreading. In over 20 cities shows at that time against Knight. It attempts to prevent the extradition of the image. Again burn newspaper transporter, slices of publishing offices are smashed. It is, as Peter points out, "the worst street battles since the Weimar Republic". Two people are killed when serious riots in Munich.

It is easy to see that the former protest the today's timid boycott calls easily succumb. The excerpt printed at the beginning of this text from an order of the Esslinger District Court of 22 October 1968 in addition indicates that it was not only the students who enforced the criticism of Springer-Verlag. The reasoning of the rejection of the opening of main proceedings because of coercion against the Springer protesters Franz-Otto Müller (he had parked in front of the exit of the Esslinger Bechtle Verlag, to delay the delivery of the "BILD-Zeitung"), shows in an impressive manner how critical even the justice (in parts) as a State organ at that time perceived the hustle and bustle of the publishing house. So, the reasoning above to read represents not only a lesson in democracy, which we should not forget, it also shows how long this sheet already largely unmolested works with the same inflammatory methods that still confront us. Not in vain, one gets the impression that he just as well also today would have can be drawn up while reading this statement.

Why Facebook events are not sufficient

And Yes, those days renewed protest against the inflammatory and lurid methods, in particular the Springer smear sheet No. 1, the image moves. After first and foremost expressed, the left spectrum over the years always criticism and indignation over the image-baiting - especially in relation to the Greece - reporting - shameless reporting of the image on the Germanwings crash produced a broader, societal outrage and numerous calls for a boycott of the lubrication sheet before more than a week after all. At this point, I would like to state that I find this development right, would make but it also clear that such views in the Internet also in today's digitized time for me is not sufficient to be considered.

We all could observe how important it is that the conflicts on the road are taken on the basis of this year's Blockupy demonstrations in Frankfurt. There may be different opinions, whether lighting of police car etc represents an appropriate form of protest, whether it is at all to a form of protest or just the work of a violent minority which uses such events to "properly to let out the pig". What however uniformly determine is, is an unprecedented attention and - thematic debate to the astonishment of some - also one of the media that criticized Blockupy and calls, where in the years previously only cold ignorance of the majority prevailed. And no, I would like to therefore do not call for violence or legitimise violence at all levels of the protest. I would like to show only that of Visual, medial plenty of attention exciting actions necessary in our modern times. That must and should not primarily be violence (especially to people), but rather a collection in the creative sense of radical actions against companies like the jumper by. And you will find on the road instead, and not on the Internet on Facebook and co.

I myself use my Facebook profile first and foremost as a network, as information divider. There are more than 1,700 people in my network. Many of the political spectrum, many also from other areas. I even get daily dozens event invitations. Here an invitation for any club event, as a call for a boycott of anything. What I express here so casually, is unfortunately a bitter truth. Calls to any boycotts, links to any petitions, invitations to some vigils, demonstrations etc. are a good measure, in one fell swoop, to attract many people would otherwise not easily reached, but unfortunately these possibilities of digital networking and mobilization are used as inflationary, that they alone do not suffice, a wide attention, and perhaps in the course of which to create eventually a mass awareness of certain issues. Keep usually nothing more than habitats for the already interested.

No, we need to get out. Get out on the road. It is not only enough to get virtual promises for a boycott by people who already read not the BILD-Zeitung. That will have a few screen readers in their list of most of us, who can invite them and why should say to this such an event? Without background knowledge, without previous consciousness about what is actually wrong with the picture and Springer in General. We put cart before the horse, and that doesn't work. So we reach not the image readers, not the man who is actually responsible for the edition of this journal. And Yes, of course the image reader also not against the image on the road will go. But he is to see how others do it, if they attract enough attention to. With a Facebook event, one not reached this wide attention.

Only when the conflict, criticism expressed on the street, if what goes wrong, get real faces, real images, which are accompanied, in the best of worlds of television and established press noticed the normal citizen, that something is wrong, that his ideal world doesn't really heal. The protests have shown it in Frankfurt. A digital bonfire of the mainly left spectrum is nothing against a real fire on public roads. This brand must, no violence is intended to represent this brand can be also the creative fire of protest or the great fire on a crowd of protesters that show her face against the baiting continues for 50 years on the road. It is time to put characters. Not in the form of the number of people who we have invited on Facebook to boycott, but in the form of the number of people that we mobilize and bring road, if we move forward even as an example.

Now, one could argue that the reaction also to Blockupy first and foremost has been negative. That is just the common image and world readers will have outraged, how much it would cost the taxpayer "Left rowdies" and that any clashes with the theme on another level have suppress this anger, but so simple it is not my opinion. Because at the end of the day is an or others have thought of them, what images of burning cars and angry people on the street and they are certainly no sign, that everything is alright. Because violence, anger on the streets, akin to that of other countries, but not from the Germany of the era of Merkel. The PVS sick men of Europe, who can hypnotize himself but otherwise collectively with the words "Germany's fine.".

The real are the visible actions of people who unite, which on the one hand, forces release and on the other side of awareness, that something's not right. This effect is to not over the Internet. The Internet can never have the radical nature of reality. It can never represent the anger, despair, the criticism and the protest. Therefore, the protest then and now on the road must be taken.

Let it go!

Dear bloggers and Internet users. Please share this post restated in the Internet, in forums and blogs, and of course on VKontakte, Facebook and Twitter. Right now, it is important that we can not fool us the German lies press and establish a reasonable counter public.

Learn more about the topic:

After Germanwings coverage: boycott campaign spreads against the BILD-Zeitung
http://www.rtdeutsch.com/15704/inland/nach-germanwings-berichterstattung-boykottkampagne-gegen-die-bild-zeitung-weitet-sich-aus

Comments:

A first demonstration is already planned: https://www.facebook.com/events/460716550743331/

Overview map of retailers that boycott image: 
http://bildfrei.sebastian-pertsch.de/

Cross references:

[1] Bildboykott - the protest must be on the road!
http://www.rtdeutsch.com/16070/meinung/bild_boykott-der-protest-muss-auf-die-strasse/

[2] the mirror issue 45/1968
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45935115.html

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