Gekaufte Journalisten: Hinter dem Namen »Atlantik-Brücke« verbirgt sich nicht etwa ein hübsches Kulturdenkmal, sondern die wohl mächtigste und einflussreichste Lobbyorganisation der USA auf deutschen Boden. Erst im Januar berichteten wir über ein US-gesteuertes Netzwerk deutscher Journalisten, dass innerhalb des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks agiert.[1] Es sind Journalisten die uns die Welt der Politik erklären und dadurch die öffentliche Meinung beeinflussen. Wer aber erklärt besagten Journalisten die Welt, beeinflusst ihre Meinung und macht somit Politik? In Berlin gibt es die Hintergrundkreise in denen Politiker mit den Hauptstadtjournalisten kungeln. Gezielt werden bei einem guten Essen und reichlich teurem Rotwein sogenannte Hintergrundinformationen gegeben, unter dem Mantel der Verschwiegenheit Gerüchte gestreut und den Journalisten ein Gefühl der exklusiven Nähe vermittelt.
Lobbyisten bearbeiten nicht nur Politiker und hohe Beamte, sondern auch die Hauptstadtkorrespondenten. PR-Agenturen liefern fertige Texte in denen sie die Sicht ihrer Auftraggeber verbreiten. Und dann gibt es noch die Vereinigungen der Strippenzieher, Stiftungen, Institute, Center und Konvente. Die »Atlantik-Brücke« wurde im 1952 von den beiden Bankiers und Lobbyisten John Jay McCloy[3] und Eric M. Warburg[4] als private Organisation in den USA gegründet und ist eine der ältesten Verbindungen von Finanzwelt, Grossindustrie, Militärs, Politik, Geheimdienst und Journalismus. Die logenähnlich organisierten Interessenverband hat mittlerweile über 500 Mitglieder, allesamt Eliten und führende Köpfe aus den Bereichen Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Medien. Das primäre Ziel der »Atlantik-Brücke« ist das konsequente Durchsetzen US-amerikanischer Interessen in der Bundesrepublik Deutschland, durch die gezielte Einflussnahme der Mitglieder, auf alle relevanten medien-, finanz, wirtschafts, bildungs und militärpolitische Angelegenheiten.
Die »Bild« beispielsweise wirbt[5] seit Jahren für die »Atlantik-Brücke« und dubiosen Aktivitäten ihrer Mitglieder. Das geschieht allerdings nicht durch bezahlte Werbeanzeigen, wie man vermuten könnte, sondern durch wohlwollend verfasste Artikel die keine Kritik beinhalten. Die so platzierte Schleichwerbung ist für den einzelnen Leser nicht als solche erkennbar. Möglich macht das Kai Diekmann, der nicht nur als Chefredakteur der »Bild« für die die Axel Springer AG tätig ist, sondern gleichzeitig auch im Vorstand der »Atlantik-Brücke« sitzt - was dem Leser natürlich bewusst vorenthalten wird. Dieses Beispiel veranschaulicht besonders wie intransparent die »Bild« in ihrer Berichterstattung mit der Doppelrolle des eigenen Chefredakteurs umgeht. Man könnte jetzt sagen, dass die Verantwortung für den eignen Medienkonsum, auch für falschen, jeder einzelne Leser selbst trägt. Solange das keine Auswirkungen auf auf das Leben Dritter hat, könnte man tatsächlich so argumentieren. Bedauerlicherweise ist es ein Großteil der knapp 6 Millionen Bild-Konsumenten, die sich durch die plakative und populistische Propaganda der »Bild« beeinflussen lassen und dann wieder das Kreuzchen bei der amerikanischen Kanzlerin machen.
»Bild« seit Gründung durch die USA kontrolliert
Das sich die »Bild«, die nach Ende des Zweiten Weltkriegs nachweislich[6] vom amerikanischen Geheimdienst CIA mit sieben Millionen US-Dollar finanziert wurde, noch nie als unabhängiges Medium mit objektiver Berichterstattung verstand, sondern schon immer als publizistischer Arm der US-Regierung diente, lässt sich nicht nur zahlreichen Primärquellen und Aussagen hochrangiger Politiker, wie der des ehemaligen Ministers und Geheimdienstkontrolleurs Andreas von Bühlow (SPD), entnehmen. Im Grunde genommen reicht ein Blick auf die Internetseite von Bild-Verleger Springer völlig aus. In den Unternehmensleitlinien[7] heißt es:
[...] Als einziger unabhängiger digitaler Verlag besitzt Axel Springer eine Unternehmensverfassung. Die darin formulierten fünf Grundsätze sind Grundlage der publizistischen Ausrichtung.
Grundsätze
(1) Das unbedingte Eintreten für den freiheitlichen Rechtsstaat Deutschland als Mitglied der westlichen Staatengemeinschaft und die Förderung der Einigungsbemühungen der Völker Europas (Europäische Union).
(2) Das Herbeiführen einer Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen, hierzu gehört auch die Unterstützung der Lebensrechte des israelischen Volkes.
(3) Die Unterstützung des transatlantischen Bündnisses (NATO) und die Solidarität in der freiheitlichen Wertegemeinschaft mit den Vereinigten Staaten von Amerika.
(4) Die Ablehnung jeglicher Art von politischem Totalitarismus.
(5) Die Verteidigung der freien sozialen Marktwirtschaft. [...]
Liebe Blogger und Internetnutzer. Bitte teilt diesen Beitrag größtmöglich im Internet, in Foren und Blogs und natürlich auf VKontakte, Facebook und Twitter. Gerade jetzt ist es wichtig, dass wir uns von der deutschen Lügenpresse nicht beirren lassen und eine angemessene Gegenöffentlichkeit herstellen.
Querverweise:
[1] Gekaufte Journalisten: US-Meinungsagenten der GEZ-Medien
https://www.facebook.com/video.php?v=834512053261923
https://www.facebook.com/video.php?v=834512053261923
[2] Lobbypedia: Atlantik-Brücke
https://lobbypedia.de/wiki/Atlantik-Brücke
https://lobbypedia.de/wiki/Atlantik-Brücke
[3] Wikipedia: John Jay McCloy
http://de.wikipedia.org/wiki/John_Jay_McCloy
http://de.wikipedia.org/wiki/John_Jay_McCloy
[4] Wikipedia Eric M. Warburg
http://de.wikipedia.org/wiki/Eric_M._Warburg
http://de.wikipedia.org/wiki/Eric_M._Warburg
[5] Kleine Brücken unter Freunden
http://www.bildblog.de/20116/kleine-bruecken-unter-freunden/
http://www.bildblog.de/20116/kleine-bruecken-unter-freunden/
[6] Ex-Minister & Geheimdienstkontrolleur packt aus
https://www.facebook.com/video.php?v=830328823680246
https://www.facebook.com/video.php?v=830328823680246
[7] Axel Springer AG: Grundsätze und Leitlinien
http://www.axelspringer.de/…/Leitlinien-der-journalistische…
http://www.axelspringer.de/…/Leitlinien-der-journalistische…
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